Tesla-Autopilot (weitere interessante Nachrichten)

Ein schon etwas älterer Beitrag zeigt die Verantwortlichkeit des Fahrzeugführenden auch in den USA auf. Tesla wurde in diesem Fall freigesprochen, da der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand und daher nicht rechtzeitig reagieren konnte.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-gewinnt-ersten-us-prozess-um-toedlichen-autopilot-unfall-a-cb70b5ed-7d9b-413d-862d-45f3f0b2ef77?sara_ref=re-so-app-sh

Ein anderer Beitrag zeigt, wie die KI-basierte Tesla-Software trainiert wird. Da es bei der Fülle an Daten, die aus der gesamten Tesla-Flotte geliefert werden, anscheinend nicht mehr möglich ist, alle Informationen zu berücksichtigen, erfolgt eine Priorisierung. Wenig verwunderlich steht Elon Musk hier an erster Stelle.

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/international-business/elon-musk-tesla-daten-haben-vorrang-bei-software-fuer-autonomes-fahren

Wie weit Tesla noch von einem Roboter-Taxi entfernt ist, zeigt dieser Beitrag:

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/autonomes-fahren-vollbremsung-mit-meinem-tesla-wegen-einer-plastiktüte/ar-BB1qmC4W?ocid=emmx

Dieser Einschätzung kann ich mich aus eigener Erfahrung anschließen. Auf Autobahnen sind Abstands- und Spurhaltefunktion wirklich gut, allerdings gibt es durchaus Lenkbewegungen in unerwartete Richtungen. Solche Fehler sind bei meinem Passat GTE, trotz längerer Nutzung, noch nie aufgetreten. Alle darüber hinausgehenden Funktionen, insbesondere die Innenstadtassistenz, erinnern mich weiterhin sehr stark an meine Zeit in der Bosch-Vorentwicklung. Man fragt sich immer, ob man wirklich rechtzeitig zum Stehen kommt. Für mich natürlich sehr interessant, für den nicht versierten Fahrenden eine gefährlich Zumutung.